Mit dem Basis-Curriculum bietet sich dem Teilnehmer/der Teilnehmerin die Möglichkeit, theoretisch fundiertes und empirisch abgesichertes Wissen in einem modernen Therapieverfahren zu erwerben. Hierbei wird auf eine hohe Praxisorientierung und das Umsetzen des Erlernten in konkretes therapeutisches Handeln Wert gelegt. Das Einbringen eigener Fallbeispiele ist in verschiedenen Modulen ausdrücklich erwünscht.
Die Konzepte der Klärungsorientierten Psychotherapie (KOP) sind wissenschaftlich fundiert, ihre Wirksamkeit wurde wiederholt in empirischen Studien nachgewiesen. KOP ist mit Methoden der Kognitiven Therapie und anderen Interventionen der Verhaltenstherapie sehr gut kompatibel.
Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten, Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Fachärzte für Neurologie (und Ärzte, die die Zusatzbezeichnung Psychotherapieführen) sowie Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) oder Assistenzärzte in Weiterbildung zum jeweiligen Facharzt
· Grundlagen und Theorien der Klärungsorientierten Psychotherapie
· Inhalts-, Bearbeitungs- und Beziehungsebene
· Grundlagen von Verstehen und Modellbildung
· Annäherungs- und Vermeidungsziele
· Implikationsstrukturen von Emotionen
· Übungen zu Klärungsprozessen, Empathie, Informationsverarbeitung
und Modellbildung
· Zentrale Interaktionsmotive
o Komplementäre Beziehungsgestaltung
o Übungen zur komplementären Beziehungsgestaltung
· Schema-Theorie
o Schemata und Informationsverarbeitung
· Strategien zur Klärung und Explizierung von Schemata
Baumann, N. & Kuhl, J. (2005). Selbstregulation und Selbstkontrolle. In: H. Weber & T.
Grawe, K. (2004). Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
Kuhl, J. (2001). Motivation und Persönlichkeit. Göttingen: Hogrefe.
Rammsayer (Hrsg.): Handbuch der Persönlichkeitspsychologie und Differentiellen Psychologie (pp. 362-373). Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2017). Therapeutische Informationsverarbeitung: Verstehen und Modellbildung im Therapieprozess. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. (2008). Klärungsprozesse in der Psychotherapie. In: J. Margraf & S. Schneider (Hrsg.): Lehrbuch der Verhaltenstherapie (3. Aufl.) (pp. 227-232). Berlin: Springer.
Sachse, R. (2003). Klärungsorientierte Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R., Fasbender, J., Breil, J. & Sachse, M. (Hrsg.) (2011). Perspektiven Klärungsorientierter Psychotherapie II. Lengerich: Pabst.
Sachse, R., Fasbender, J., Breil, J. & Püschel, O. (Hrsg.) (2009). Grundlagen und Konzepte Klärungsorientierter Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. & Langens, T. A. (2014). Emotionen und Affekte in der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R., Langens, T. A. & Sachse, M. (2012). Klienten motivieren: Therapeutische Strategien zur Stärkung der Änderungsbereitschaft. Bonn: Psychiatrie-Verlag.
Sachse, R. & Sachse, M. (2016). Forschung in der Klärungsorientierten Psychotherapie. Lengerich: Pabst.
Sachse, R., Sachse, M. & Fasbender, J. (2016). Grundlagen Klärungsorientierter Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R., Sachse, M., Fasbender, J. (2011). Klärungsorientierte Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe.
Sachse, R. & Schlebusch, P. (Hrsg.) (2006). Perspektiven Klärungsorientierter Psychotherapie. Lengerich: Pabst.
Schnell, T. (Hrsg.) (2016). Praxisbuch: Moderne Psychotherapie. Berlin: Springer.
Schnell, T. (2014). Moderne kognitive Verhaltenstherapie bei schweren psychischen Störungen: Lösungswege für die Psychotherapie schwieriger Patienten. Berlin: Springer.