In schwierigen, bedrohlichen Lebenssituationen reagieren wir Menschen oft mit automatisierten Verhaltensmustern, die angesichts der aktuellen Gegebenheiten nicht wirkungsvoll sind. Da dysfunktionale Verhaltensmuster oft auf sprachlichen Regeln beruhen, gibt es eine kurze Einführung in die Bezugsrahmentheorie (BRT), auf deren Grundlage die ACT und andere kontextuelle Methoden entwickelt wurden und beständig weiter entwickelt werden.
Beschreibung
Auf der Basis der 6 Kernprozesse - Akzeptanz und Achtsamkeit, Defusion, das Selbst als Kontext sehen, Werte klären und in engagiertes Handeln umsetzen - stellen wir uns in diesem Workshop die Frage, wie wir unseren KlientInnen durch neue Perspektiven Zugang zu flexibleren Verhaltensweisen geben können.
In schwierigen, bedrohlichen Lebenssituationen reagieren wir Menschen oft mit automatisierten Verhaltensmustern, die angesichts der aktuellen Gegebenheiten nicht wirkungsvoll sind. Da dysfunktionale Verhaltensmuster oft auf sprachlichen Regeln beruhen, gibt es eine kurze Einführung in die Bezugsrahmentheorie (BRT), auf deren Grundlage die ACT und andere kontextuelle Methoden entwickelt wurden und beständig weiter entwickelt werden. Die BRT beschäftigt sich u.a. mit der menschlichen Fähigkeit, zwischen beliebigen Variablen sprachliche Bezüge herzustellen. Dies begünstigt die Entstehung von Symptomen psychischer Störungen, ist jedoch auch ein sehr wirkungsvolles Handwerkszeug für uns als PsychotherapeutInnen.
Zielgruppe
Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten sowie Therapeuten anderer Berufsgruppen (Voraussetzung für diesen Kurs ist ein Einführungsworkshop in der ACT)
Ziele
• Mehr Kreativität und Freude in unserer Arbeit als PsychotherapeutInnen durch die Anwendung der Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT), einer wissenschaftlich fundierten verhaltenstherapeutischen Behandlungsmethode.
• Den Kontext verändern, in dem dysfunktionales Verhalten auftaucht, z.B. von „sinnlos und unverständlich“ hin zu „sinnvoll angesichts der Lerngeschichte“, und durch neue Sichtweisen und Bezüge unseren KlientInnen neues Verhalten ermöglichen.
• Vielfältige Möglichkeiten kennen lernen, einen Perspektivenwechsel zu erreichen, z.B. Metaphern oder erlebnisorientierte Übungen wie die Lebenslinie, das Choice-Point-Modell oder die Matrix, oder auch spezifische Fragen, abgeleitet aus der Bezugsrahmentheorie (BRT).
• Ihnen mit den Erfahrungen aus dem Workshop ermöglichen, die Übungen nach dem Workshop unmittelbar in der Therapie einzusetzen.
Inhalte
Auf der Basis der 6 Kernprozesse - Akzeptanz und Achtsamkeit, Defusion, das Selbst als Kontext sehen, Werte klären und in engagiertes Handeln umsetzen - stellen wir uns in diesem Workshop die Frage, wie wir unseren KlientInnen durch neue Perspektiven Zugang zu flexibleren Verhaltensweisen geben können.
In schwierigen, bedrohlichen Lebenssituationen reagieren wir Menschen oft mit automatisierten Verhaltensmustern, die angesichts der aktuellen Gegebenheiten nicht wirkungsvoll sind. Da dysfunktionale Verhaltensmuster oft auf sprachlichen Regeln beruhen, gibt es eine kurze Einführung in die Bezugsrahmentheorie (BRT), auf deren Grundlage die ACT und andere kontextuelle Methoden entwickelt wurden und beständig weiter entwickelt werden. Die BRT beschäftigt sich u.a. mit der menschlichen Fähigkeit, zwischen beliebigen Variablen sprachliche Bezüge herzustellen. Dies begünstigt die Entstehung von Symptomen psychischer Störungen, ist jedoch auch ein sehr wirkungsvolles Handwerkszeug für uns als PsychotherapeutInnen.
Methoden
• Powerpoints zur Informationsvermittlung und Einordnung
• Erlebnisorientierte Übungen schwerpunktmäßig zu den Prozessen Defusion und Selbst-als-Kontext.
• Anwendung der Übungen an einem eigenen Thema oder an Fallbeispielen therapeutischer Situationen.
Literatur
Steven C. Hayes, Kirk D. Strosahl, Kelly G. Wilson (2014). Akzeptanz- & Commitment Therapie: Achtsamkeitsbasierte Veränderungen in Theorie und Praxis.
Westrup, D. (2014). Advanced Acceptance and Commitment Therapy. New Harbinger Publications, Inc.