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Akzeptanz- und Commitmenttherapie

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ACT – eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie ist ein Behandlungsansatz, der zur sog. „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie gezählt wird. In der ACT werden sowohl Akzeptanz- und Achtsamkeitsstrategien als auch Strategien der Verhaltensänderung und des engagierten Handelns eingesetzt. Das übergeordnete Ziel ist, die psychische Flexibilität zu erhöhen, die für ein wertorientiertes Leben unter ständig wechselnden inneren und äußeren Lebensbedingungen erforderlich ist.

ACT geht davon aus, dass ein maßgeblicher Teil menschlichen Leidens durch die Unwilligkeit, unerwünschte Gedanken, Gefühle und körperliche Zustände erleben zu wollen, hervorgerufen wird. PatientInnen lernen einerseits, zurzeit für sie nicht veränderbare Zustände aktiv anzunehmen, wie andererseits, sich darauf einzulassen, ein nach eigenen Maßstäben wertegeleitetes Leben zu führen. Viele Studien belegen die Wirksamkeit dieses Verfahrens.

Literatur

  • Lotz, N. (2012): ACT im Interview. www..report-psychologie.de/thema-des-monats/Juli/August2012.
  • Hayes, S., Smith, S., Kugler, G. (Übersetzung) (2007): In Abstand zur inneren Wortmaschine: Ein Selbsthilfe- und Therapiebegleitbuch auf der Grundlage der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Tübingen: dgvt.
  • Georg Eifert (2011). Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Hogrefe Verlag.
  • Russ Harris (2013). Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei. Goldmann Verlag



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