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Klärungsorientierte Psychotherapie

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Die Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie (im Rahmen der sog. „3. Welle“). Es finden sich Einflüsse aus der "process-experiential psychotherapy" nach Greenberg, der Kognitiven Therapie und der zielorientierten Gesprächspsychotherapie.

Die Konzepte der Klärungsorientierten Psychotherapie sind wissenschaftlich fundiert und ihre Wirksamkeit wurde wiederholt in empirischen Studien nachgewiesen. KOP ist mit Methoden der Kognitiven Therapie und anderen Interventionen der Verhaltenstherapie sehr gut kompatibel.

Einen Schwerpunkt bilden die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und die Berücksichtigung der Primärpersönlichkeit bei verschiedenen Störungsbildern (bspw. Depression, Soziale Phobie, Substanzkonsumstörungen etc.).
Zentrales Ziel der Klärungsorientierten Psychotherapie ist, neben der Reduktion spezifischer psychopathologischer Symptome, immer auch die (Wieder-) Herstellung der Selbstregulation beim Patienten, ein adaptiver Umgang mit Emotionen, die Verbesserung der Interaktionsfähigkeit und die Reduktion von Alienation. Hierdurch soll der Patient in die Lage versetzt werden, sowohl realitätsangemessene als auch bedürfniskongruente Entscheidungen in seinem Leben zu treffen.