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Aktuell angebotene Kurse

Bei der AWP Berlin haben Sie die Möglichkeit komplette Fortbildungsgänge mit offiziell anerkannten Abschlusszertifikaten zur Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT), CBASP und Psychotraumatherapie für den Erwachsenen- und den Kinder- und Jugendbereich zu besuchen. Daneben bietet die AWP Berlin 2024 folgende weitere Curricula an: jeweils ein Curriculum in Achtsamkeit, in Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), in CBASP, in Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT) sowie in Paartherapie. Aktuell bemühen wir uns zusätzlich um den Aufbau eines Curriculums in Systemischer Therapie.

Auch für 2024 haben wir uns um eine interessante Zusammenstellung von Einzelkursen bemüht, welche Sie unter „Praxisnahe Einzelkurse“ finden.

Nähere Informationen zu den Fortbildungsrichtlinien finden Sie in der Rubrik "Richtlinien".

Es können auch einzelne Kurse innerhalb der Fortbildungsgänge besucht werden.

  • Online-Vorträge
  • Klärungsorientierte Psychotherapie
  • DBT
  • Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT)
  • Schematherapie
  • CBASP
  • Emotionsfokussierte Therapie
  • Paartherapie
  • Psychotraumatherapie
  • Achtsamkeit in der Psychotherapie
  • ACT
  • Praxisnahe Einzelkurse
  • Systemische Therapie / Systemisches Coaching
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
  • Web-Seminare
  • Kurse auf Anfrage

KOP - Zusatzangebote

Curriculum Psychotraumatherapie für Erwachsene

Curriculum Nei Yang Gong

ACT für Kinder und Jugendliche und deren Eltern

Bitte Kursbereich und Kurs wählen:


Über dunkle Zeiten – Wichtige Texte zum Verständnis des Nationalsozialismus und ihre Entstehung

In dem Kurs sollen einige zentrale Texte zum Verständnis des Nationalsozialismus vorgestellt werden - vorwiegend psychoanalytischer und sozialpsychologischer Herkunft. 

Beschreibung

Krieg in Europa und das Erstarken rechter Tendenzen haben in den letzten Jahren die Welt auf eine für viele vorher nicht vorstellbare Weise verändert. Es tauchen Bezüge zu scheinbar längst vergangenen Zeiten auf. In dem Kurs sollen einige wichtige Texte zum Verständnis des Nationalsozialismus und seiner Nachwirkungen vorgestellt werden. Sie behandeln massenpsychologische Phänomene, autoritäre Mechanismen, Umgang mit Schuld, täterpsychologische Aspekte – zeitlose Themen, die bis heute Bedeutung haben.

 

Am Anfang steht Freuds Schrift zur Massenpsychologie (1921). Danach werden sozialpsychologische Arbeiten von Erich Fromm zum autoritären Charakter aus den 1930er Jahren dargestellt. Eine philosophische Perspektive folgt mit Karl Jaspers Abhandlung über „Die Schuldfrage“ (1946) und Hannah Arendts Buch über den Eichmann-Prozess (1963) und die sog. „Banalität des Bösen“. Den Abschluss bildet die Arbeit „Die Unfähigkeit zu trauern“ (1967) von Alexander und Margarete Mitscherlich. Neben den Texten wird der biographische Hintergrund der Verfasser und Verfasserinnen beleuchtet. Was motivierte sie zu diesen Texten? Wie erlebten sie ihre – teilweise sehr kritische - Rezeption? In welchen persönlichen Beziehungen standen sie zueinander? Wie erlebten sie die Zeit des Nationalsozialismus?

Ziele

Ziel ist es, die Texte, die Zeit ihrer Entstehung und die Menschen, die sie verfassten, lebendig werden zu lassen, um ein besseres Verständnis für die damaligen Zeiten zu bekommen. Auf diesem Hintergrund kann diskutiert werden, welche Bedeutung die dargestellten Phänomene und Mechanismen heute haben könnten.

Methoden

Vortrag, Bildmaterial, Filmausschnitte, Übungen und Austausch in Kleingruppen

Kurs-Termine:


Datum:

Fr., 07.03. (14:00 bis 19:00 Uhr) und Sa., 08.03.2025 (09:00 bis 15:00 Uhr)

Kurs-Nummer:

671-02

Unterrichts­einheiten:

12

Preis:

300,00 €

Status:

Freie Plätze verfügbar