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Aktuell angebotene Kurse

Bei der AWP Berlin haben Sie die Möglichkeit komplette Fortbildungsgänge mit offiziell anerkannten Abschlusszertifikaten zur Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT), CBASP und Psychotraumatherapie für den Erwachsenen- und den Kinder- und Jugendbereich zu besuchen. Daneben bietet die AWP Berlin 2024 folgende weitere Curricula an: jeweils ein Curriculum in Achtsamkeit, in Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), in CBASP, in Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT) sowie in Paartherapie. Aktuell bemühen wir uns zusätzlich um den Aufbau eines Curriculums in Systemischer Therapie.

Auch für 2024 haben wir uns um eine interessante Zusammenstellung von Einzelkursen bemüht, welche Sie unter „Praxisnahe Einzelkurse“ finden.

Nähere Informationen zu den Fortbildungsrichtlinien finden Sie in der Rubrik "Richtlinien".

Es können auch einzelne Kurse innerhalb der Fortbildungsgänge besucht werden.

  • Online-Vorträge
  • Klärungsorientierte Psychotherapie
  • DBT
  • Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT)
  • Schematherapie
  • CBASP
  • Emotionsfokussierte Therapie
  • Paartherapie
  • Psychotraumatherapie
  • Achtsamkeit in der Psychotherapie
  • ACT
  • Praxisnahe Einzelkurse
  • Systemische Therapie / Systemisches Coaching
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
  • Web-Seminare
  • Kurse auf Anfrage

KOP - Zusatzangebote

Curriculum Psychotraumatherapie für Erwachsene

ACT für Kinder und Jugendliche und deren Eltern

Praxisnahe Einzelkurse - Zusatzangebote

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Einführungskurs: "Achtsamkeitszentrierte Imaginationsarbeit: der emotionale Resonanzraum"

Hartnäckige Therapiehindernisse überwinden durch Achtsamkeit und Mitgefühl – die Arbeit im emotionalen Resonanzraum

Beschreibung

Die Arbeit im emotionalen Resonanzraum ist eine Methode, die von Lukas Nissen und Michael Sturm aus der Schematherapie heraus entwickelt wurde. Sie basiert auf einem stark vereinfachten Modusmodell und integriert Erkenntnisse aus der Neurobiologie, der Evolutionspsychologie sowie Vorgehensweisen aus der Achtsamkeitsbewegung. Die Berücksichtigung von Körpersignalen beim Patienten und beim Therapeuten spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Arbeit im emotionalen Resonanzraum wurde spezifisch für die Überwindung von Emotionsvermeidung entwickelt und eignet sich daher gut für Situationen, in welchen erwünschte therapeutische Prozesse durch emotionsvermeidende Mechanismen des Patienten oder Klienten blockiert werden.

Zielgruppe

Obwohl die Arbeit im emotionalen Resonanzraum aus der Schematherapie entwickelt wurde, sind schematherapeutisches Wissen und Können keine notwendigen Voraussetzungen für den Besuch dieses Workshops. Die Inhalte und Übungen richten sich in erster Linie an psychotherapeutische PsychotherapeutInnen, sind aber auch für BeraterInnen in sozialen Zusammenhängen und Pflegefachpersonen von Interesse.

Ziele

Ziel dieses Workshops ist es, zunächst das Konzept des emotionalen Resonanzraums zu vermitteln, um dann mit den TeilnehmerInnen anhand der Arbeit im emotionalen Resonanzraum einen Weg aus Bewältigungsreaktionen zurück in die freie, integrierte therapeutische Handlung zu suchen und so das Belastende in der schwierigen Therapiesituation aufzulösen.

Inhalte

  • Theoretisches Modell der Arbeit im emotionalen Resonanzraum
  • Einüben wichtiger Fertigkeiten: Vermittlung psychoedukativer Informationen an Patienten/Klienten, Körperwahrnehmung, Aktivierung des liebevollen Blicks auf den Patienten/Klienten und sich selbst, Nichthandeln unter stärkerer emotionaler Anspannung, kleine Körperübungen zur Auflösung stärkerer Stresszustände

Methoden

Erlebnisnaher Frontalunterricht, Rollenspiele, Gruppenübungen.

Literatur

Nissen, L. & Sturm, M. (2018). Emotionsvermeidung überwinden – eine integrative Methode zur Regulierung des inneren Alarmsystems. Paderborn: Junfermann. (erscheint zwischen August und November 2018).

Aktuell gibt es für diesen Kurs keine Termine.